Videos zum Thema Windkraftnutzung

Vorab: Erst jüngst äußerte sich ein Edewechter Gemeinderatsmitglied dahingehend, man müsse wirklich mal mit dem Märchen
vom Infraschall aufräumen. Womit er sich erstens als von der Windkraftlobby erfolgreich auf Kurs gebrachter Lokalpolitiker
und somit zweitens als komplett inkompetent outete. Von "Märchen" kann wirklich nur sprechen, wer sich hartnäckig jedem
neueren Forschungsergebnis gegenüber verschließt. Dieses Video bringt belegbare Fakten:

Als ein "Märchen" bezeichnet die Windkraftlobby auch den angeblichen Wertverlust von Immobilien in Windparknähe.
Damit sollen unsere Argumente verharmlost, ja als kindisch dargestellt und verniedlicht werden.
Doch Tatsachen sprechen für sich:

1. Was kommt da auf uns zu?

Im Jahre 2010 präsentierte das ZDF in der Reihe "hitec" eine halbstündige Reportage über den Bau eines Windparks in Estinnes, Belgien.
Dies ist ein durchaus begeisternder, spannender und imponierender Einblick in den Bau einer modernen, 200m hohen Windkraftanlage.
Er zeigt, was wir allein während der Bauarbeiten erwarten dürfen:


Grenzenlose Windkraft - der Bau einer Windkraftanlage, ZDF hitec 2010

Besonders interessant für uns Bürger in Husbäker und Jeddeloh II ist dieser Bericht aus Estinnes. Er zeigt den oben dokumentierten
Windpark aus Sicht der Anwohner. Diese wohnen zwar nicht ganz so nah an den Anlagen, wie man es uns zumuten will. Sie leiden aber
dennoch unter Schlafstörungen, Kopf- und Ohrenschmerzen sowie allgemeinem Verlust der Lebensfreude.
Der Ausschnitt ist in französcher Sprache, der Text ist aber unter dem Video in deutscher Sprache mit/nachzulesen.

Bürger in Estinnes
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2. Die Zukunft der Windenergie

Im Februar 2014 bescheinigte die von ihr selbst eingesetzte Expertenkommision unserer Bundeskanzlerin, dass das EEG einen Irrweg darstellt.
Die hohe Subventionierung verhindere wirkliche Innovation und die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Für die Energieunternehmen sei es viel zu
lukrativ, mit Windkraftanlagen aktuellen Typs selbst an windschwachen Standorten enorme Gewinne mitzunehmen.
In Höhen oberhalb von 300 Metern weht der Wind konstanter und stärker. Die Windkraftanlagen werden deshalb in den nächsten Jahren noch
deutlich höher gebaut werden müssen - auch an bestehenden Standorten.
Aber eine dauerhafte Lösung können die "Spargel" nicht sein.
Noch in diesem Jahr wird in Alaska ein Projekt gestartet, bei dem der Wind von fliegenden Windrädern genutzt wird - zu einem Bruchteil der
Kosten herkömmlicher Windanlagen und doppelter Effizienz:

Flugdrachen nutzen den Wind in Höhen von 300 bis 800 Metern:
SkySails
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3. Windkraft ja, aber bitte nicht bei mir?

Das Totschlagargument der Windenergie-Lobby lautet "Wer keinen Atomstrom will, muss Windkraft akzeptieren". Dieser Satz stimmt so pauschal natürlich nicht, aber er macht Windkraftgegnern das Leben schwer. Eigentlich müsste der Satz heißen "Wer mit Windkraft viel Geld verdienen will, muss sich um zuerst um sinnvolle Standorte bemühen"! Aber wenn allein mit der Pacht für eine Windkraftanlage rund eine Million Euro in 25 Jahren zu erzielen ist, dann halten verständlicherweise viele Menschen gerade ihr Land für einen idealen Stellplatz. Politik und Wirtschaft sind auf der Seite der modernen Goldgräber. Das macht es unglaublich schwer, dagegen anzugehen:


"Windkraft - Nein danke?" Eine Reportage des NDR vom 23.09.2011

Dabei zeigen alle Erfahrungen der vergangenen Jahre, dass die nähere Umwelt unter den Windparks leidet:


Bericht aus "Frontal 21" vom 22.10.2013, ZDF


Immer wieder brennen Windkraftanlagen ab. Die Feuerwehr kann nichts tun als weiträumig abzusperren.


2 Tote bei einem Windradbrand in den Niederlanden 2013



Die Belastungen, die ein Windgigant aushalten muss, sind enorm!


Aber passieren, sagen die Betreiber, kann da eigentlich nichts...


Diesem Framer hatten die Anlagenbetreiber gesagt, der Schattenwurf sei minimal, der Lärm nicht größer als der von einem
vorbeifahrenden Auto in 300 Meter Entfernung. Er beschreibt den Lärm einer 550m entfernt stehenden Windanlage eher mit
einem Flugzeugtriebwerk. Er entlarvt hier die Lügen der Windindustrie.


Wenn ein Pelikan vom Windrad enthauptet wird, berichtet auch die BILD darüber. Tatsächlich sterben in jedem jahr Millionen
Vögel und Fledermause durch Windkraftanlagen. (Offizielle Stellen geben niedrigere Zahlen an, weil sie nur gefundene Tiere
unmittelbar am Sockel zählen. Weggeschleuderte und von Aasfressern vertilgte Opfer werden nicht erfasst.)


Die herumliegenden getöteten Tiere sind mit ein Grund, warum gerade große Vögel auf Nahrungssuche immer wieder unmittelbar
in Windradnähe kreisen - und getroffen werden. Die Vögel sehen nur, was vor ihnen liegt, Gefahren von oben kennen sie nicht...